Frage ich im Bekannten- und Freundeskreis herum, wird mir oft berichtet, dass alle das gleiche Gefühl haben. Und zwar, dass ihre Kinder ständig krank sind. Und oft stimmt dieses Gefühl auch, denn zehn bis zwölf Infektionen pro Jahr sind bei Säuglingen und Kleinkindern keine Seltenheit. Das mag Sie jetzt beruhigen, aber die vielen Krankheitsfälle belasten nicht nur unsere Kinder, sondern auch uns als Eltern. Zudem führen sie zu unvorhergesehenen Ausfällen im Job oder erfordern einen Workaround bei der Kinderbetreuung.
Zuallererst ist wichtig zu wissen, dass das Immunsystem von kleinen Kindern noch nicht vollständig entwickelt ist. Mit den Infekten zeigen die kleinen Körper, dass sich ihr Immunsystem mit verschiedenen Keimen auseinandersetzt. Grundsätzlich ist dies ein gutes Zeichen, denn dadurch wird das Immunsystem trainiert und gestärkt. Glücklicherweise nimmt die Anfälligkeit für Infektionen bei Kindern mit dem Alter ab.
Was nicht bedeuten soll, die anfänglichen Infekte nichts Dramatisches sind. Hohes Fieber und vergrößerte Mandeln kann bei kleinen Kindern zu Schlafstörungen und Müdigkeit führen, was sich vorübergehend negativ auf ihre Entwicklung auswirken kann.
Unterstützen Sie die Abwehr Ihres Kindes
Das Immunsystem lässt sich auf vielfältige Weise stärken. Grundsätzlich hilft Kindern ebenso wie Erwachsenen die Bewegung an der frischen Luft sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Allerdings ist auch wichtig zu wissen, dass sich rund 70 Prozent unserer Abwehrzellen im Darm tummeln und kommen dort mit den Bakterien der Darmflora in Kontakt.
Studien zur Folge ist es möglich das Immunsystem über den Darm zu stimulieren bzw. zu stärken. So können Probiotika hervorragend dazu eingesetzt werden.
Studien überzeugen
Zur Untermauerung dessen wurden Kindern über mehrere Wochen und Monate unterschiedliche Milchsäurebakterien und Bifidobakterien zum Verzehr gegeben. Das Resultat war beeindruckend, denn diese Kinder hatten im Gegensatz zu der Gruppe an Kindern, die einen Placebo erhalten hatten, viel weniger Bauchschmerzen und Magen-Darm-Erkrankungen. Ebenso sank bei der Probiotika-Gruppe die Infektionsrate. Husten, Schnupfen und Fieber wichen signifikant. Ein Großteil der Fachleute ist sich einig und empfiehlt die Einnahme von Probiotika als vorbeugende Maßnahme.
Probiotika benötigen Zeit zu wirken
Das Mikrobiom im Darm eines jeden Menschen sollte über einen längeren Zeitraum unterstützt werden. Oft dauert es einige Tage bis Wochen, bis sich das Darmmikrobiom in die richtige Richtung entwickelt. Denn die Bakterien müssen sich erst ansiedeln.
Nicht nur große und kleine Menschen bestätigen es, auch Studien zeigen, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel mehrere Monate eingenommen werden müssen, um die Wirkung voll zu entfalten.
Probiotika nach einer Antibiotika-Behandlung
Werden Kindern in jungen Jahren Antibiotika verschrieben, kommt es nicht selten vor, dass sich die Regeneration der Darmflora über mehrere Monate hinzieht. Oft lässt sich sogar im Erwachsenenalter noch erkennen, wer als Kind ein Antibiotikum erhalten hat.
Ist eine Antibiotika-Behandlung unumgänglich, ist die parallele Einnahme von Probiotika-Präparaten, wie zum Beispiel probaflor junior, empfehlenswert. Es gibt Studien, die zeigen, dass die gleichzeitige Einnahme von probiotischen Bakterien während einer Antibiotikatherapie das Auftreten von Bauchschmerzen und Durchfall deutlich verringern kann. Daher ist es wichtig, mit der Einnahme von Probiotika gleichzeitig mit dem Antibiotikum zu beginnen.
Nupure probaflor junior ist ein speziell für Kinder ab drei Jahren entwickeltes Produkt. Es enthält sechs verschiedene Milchsäurebakterien, darunter Bifidobacterium infantis, Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium longum, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus reuteri und Lactobacillus helveticus.
Nupure probaflor junior eignet sich besonders gut nach oder während einer Antibiotikakur und ist aufgrund seiner verträglichen Rezeptur auch für empfindliche Erwachsene eine ausgezeichnete Wahl. Die Einnahme ist kinderleicht, da sich das Pulver in Wasser auflöst und einen angenehmen Vanillegeschmack hat.
Ebenso lässt sich das Pulver auch sehr gut dosieren, sodass bei empfindlicheren Kindern die Dosis langsam gesteigert werden kann, bis die volle Tagesdosis erreicht ist.