Zink ist ein Spurenelement, das vor allem in tierischer Nahrung zu finden ist: in Rind, Schwein und Geflügel, Innereien und Austern. „Leider“ mögen Sie denken. Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Menschen, die mehr und mehr auf tierische Produkte verzichten möchten. Klar: es gibt auch pflanzliche Quellen für Zink, doch ist die Bioverfügbarkeit für unseren Körper bei Fleisch höher. Das mag ein Grund dafür sein, dass Vegetarier und vegan lebende Menschen manchmal zu einem Zinkmangel neigen.
Hier gibt’s Zink aus pflanzlicher Quelle:
Spinat, Pastinaken, Erbsen, Rosenkohl, Brokkoli
Haferflocken, Weizenkeime, Vollkornprodukte, Buchweizen
Mohnsamen, Paranüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen
Kichererbsen und Linsen
Knoblauch, Löwenzahn, Meerrettich, Petersilie, Schnittlauch
Zitronensäure verbessert die Bioverfügbarkeit von Zink und schmeckt auch. Eine kleine Menge Zitrone über’s Gemüse geträufelt kann also hin und wieder unterstützend sein.
So starten Sie zinkreich in den Tag:
o 1 Handvoll Haferflocken
o 1 Handvoll Hirseflocken
o 1 Handvoll Buchweizenflocken
o In Mandel- oder Hafermilch zu einem Brei aufkochen.
etwas Zimt und/oder Kardamon dazugeben.
o Banane und/oder Brombeeren hinzufügen, ein paar Spritzer Zitrone,
o geröstete Nüsse darübergeben und
o ½ TL geschroteter Leinsamen
Genießen Sie das Ganze warm, das kurbelt Ihren Stoffwechsel an und erfreut den Bauch.
Warum ist Zink so wichtig?
Zink ist ein essentielles Spurenelement. Es ist an vielen Vorgängen im Körper beteiligt, kann aber nicht lange gespeichert werden. Darum kommt es auf eine konstante Versorgung an, und zwar für diese Zwecke:
o Immunsystem
es beeinflusst die Aktivität unserer Immunzellen und es stabilisiert die Zellmembranen der Schleimhäute. Dadurch fördert Zink die Abwehr gegen krankmachende Keime.
Zink moduliert und stärkt das Immunsystem
o Haut, Haar und Nägel
es reguliert die Verhornung der Haut, fördert die Synthese von Kollagen und unterstützt die Wundheilung. (in vielen Wundsalben ist deswegen auch Zink enthalten)
Dünnes, brüchiges Haar sowie langsames Haarwachstum können Hinweis auf einen Zinkmangel sein, ebenso die Bildung querverlaufender Rillen an den Nägeln.
Zink ist ein Schönheitsspurenelement
o Fortpflanzung
es fördert die Spermienbildung und den Testosteronaufbau
Zink kann den Kinderwunsch unterstützen
o Nerven
Hier unterstützt Zink den Aufbau von Dopamin, eines der sogenannten „Glückshormone“
Zink kann Gelassenheit fördern
o Entgiftung
Zink hilft unter anderem beim Abbau von Alkohol im Körper
Zink gehört zum Detox dazu
o Stoffwechsel
es fördert die Insulinspeicherung in der Bauchspeicheldrüse. Zink ist beteiligt an der Regulierung nahezu des gesamten Hormonstoffwechsels, besonders der Schilddrüse.
Zink kann zur Balance beitragen
Dies können Anzeichen für einen Zinkmangel sein:
Antriebslosigkeit, Haarausfall und dünnes Haar, Nagelveränderungen, Schleimhautprobleme, ständige Erkältungen.
Als Nahrungsergänzung nimmt man Zink am ehesten abends ein. Wenn Sie Vegetarier*in sind oder vegan leben, dann lohnt sich vielleicht auch einmal eine Überprüfung der Mineralstoffe im Blut.
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